Wie man als Food & Beverage Marke das Beste aus Performance Marketing macht

Wie man als Food & Beverage Marke das Beste aus Performance Marketing macht

Performance Marketing ist eine Form des digitalen Marketings, bei der Online-Werbung auf verschiedene Leistungskennzahlen wie Reichweite und Bekanntheit, Klicks, Leads oder Verkäufe abzielt. Es handelt sich um ein Pay-for-Performance-Modell, bei dem der Werbetreibende nur für die gewünschten Ergebnisse zahlt.

Performance Marketing ist ein immer stärker wachsender Bereich in der deutschen Lebensmittel- und Getränkeindustrie, da immer mehr Marken die Kosteneffizienz und das große Leistungspotenzial der digitalen Kanäle schätzen. Gleichzeitig müssen Performance-Kampagnen immer professioneller gemanagt werden, da der Wettbewerb zunimmt und damit die Preise steigen. Die am weitesten verbreiteten Aktivitäten im Performance Marketing in Deutschland sind Google Ads und Social Media Ads über die Plattform Meta (ehemals Facebook).

Doch wie funktioniert Performance Marketing für Lebensmittel- und Getränkemarken und wie kann ein Unternehmen es zu seinem Vorteil nutzen?

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Wenn eine Marke beschlossen hat, in Performance Marketing zu investieren, mit welchen Kanälen sollte man dann am besten beginnen? Unsere Empfehlung: Google und Meta.

Die Food & Beverage Industrie in Deutschland basiert immer noch stark auf Offline-Listungen und -Verkäufen, wodurch POS-Marketing als wichtiger Kanal für den Erfolg einer Marke gilt. Digitales Marketing wird jedoch auch in dieser Branche immer wichtiger, da die Suche nach und die Information über ein Produkt lange vor dem eigentlichen Besuch eines Supermarktes beginnt. Die Verbraucher nutzen das Internet, um nach Rezepten zu suchen, sich von neuen Produkten inspirieren zu lassen, sich über Nährwerte zu informieren und vieles mehr. Daher sind soziale Medien, die Website einer Marke und auch Performance Marketing immer weiter auf dem Vormarsch. Vor allem digitale Werbekampagnen helfen einer Marke, Verbraucherbedürfnisse zu erzeugen und neue, potenzielle Zielgruppen mit einem klassischen Push-Marketing-Ansatz zu erreichen. Andererseits ist es wesentlich kostengünstiger als z.B. TV-Werbung, Radio oder Print und daher interessant für Marken, die einen sehr effizienten Budgeteinsatz ohne Streuverluste suchen.

Google Ads, bis 2018 bekannt als Google AdWords, ist eine Pay-per-Click (PPC)-Werbeplattform, die von Google angeboten wird. Hierbei können Lebensmittelunternehmen Werbeanzeigen auf den Google Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) und auf dem Google-Netzwerk von Partner-Websites erstellen und schalten.

Mit Google Ads können Unternehmen gezielt nach bestimmten Schlüsselwörtern und demografischen Merkmalen suchen und auf diese bieten, was das Werbeformat sehr zielgerichtet macht. Die Anzeigen werden über die Google Ads-Plattform erstellt und verwaltet. Es gibt verschiedene Anzeigentypen, die mit Google Ads erstellt werden können, darunter:

  • Suchanzeigen: Diese Anzeigen erscheinen in den SERPs, wenn ein Nutzer nach einem bestimmten Schlüsselwort (Keyword) sucht (indem das Keyword oder entsprechender Satz in die Google-Suchleiste eingegeben wird). Diese Anzeigen sind textbasiert und enthalten in der Regel eine Überschrift, eine Beschreibung und einen Link zur Website des Werbetreibenden. Sie werden nur dann zur Zahlung fällig, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt.
  • Display-Anzeigen: Diese Anzeigen erscheinen im Google Display-Netzwerk, einem Netzwerk von Partner-Websites, die Google-Anzeigen schalten. Display-Anzeigen können in verschiedenen Formaten erscheinen, z. B. als Bilder, Videos und interaktive Anzeigen. Sie sind viel mehr als nur Text, sondern zeigen ein visuelles Bild einer Marke oder eines Produkts und können für das Retargeting von Nutzern verwendet werden, die ein gesteigertes Interesse an einem bestimmten Produkt zeigen könnten (basierend auf dem Algorithmus).
  • Shopping-Anzeigen: Diese Anzeigen ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte auf visuell ansprechende Weise mit Bildern und Preisinformationen im Google Shopping-Bereich zu präsentieren. Diese Anzeigen sind ideal für E-Commerce-Unternehmen und erscheinen in den SERPs, wenn ein Nutzer nach einem bestimmten Produkt sucht.
  • Video-Anzeigen: Diese Anzeigen erscheinen auf YouTube und anderen Videoseiten im Google Display-Netzwerk. Es gibt verschiedene Formate, die in ihrer Länge variieren und eine gute Möglichkeit darstellen, wiederholt bei Nutzern angezeigt zu werden, die auf YouTube sehr aktiv sind, wodurch sie fast wie moderne, digitale TV-Werbung funktionieren.

Google Ads bietet außerdem natürlich detaillierte Analyse- und Berichtsoptionen, die es Unternehmen ermöglichen, die Leistung ihrer Kampagnen zu tracken und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. 

Social-Media-Anzeigen (auf Meta) für Facebook und Instagram sind eine Form der bezahlten Online-Werbung, mit der Food & Beverage Marken  ihre Zielgruppen auf diesen Social-Media-Plattformen und anderen verbundenen Netzwerken erreichen können. Sowohl Facebook als auch Instagram bieten eine breite Palette von Anzeigenformaten und Targeting-Optionen, die es Unternehmen leicht machen, effektive und sehr gezielte Kampagnen zu erstellen.

Mit Facebook-Werbeanzeigen können Unternehmen ein großes Publikum auf einer der beiden größten Social-Media-Plattformen in Deutschland erreichen. Marken können eine Vielzahl von Anzeigenformaten erstellen, darunter Bild-, Video-, Karussell- und Diashow-Anzeigen. Sie können auch viele datenbasierte Merkmale wie Alter, Geschlecht, Standort, Interessen, Verhaltensweisen und mehr ansprechen und so ihre Zielgruppe ideal eingrenzen.

Instagram-Anzeigen funktionieren auf sehr ähnliche Weise und erreichen in der Regel ein etwas jüngeres und aktiveres Publikum auf der beliebten Foto-Sharing-Plattform. Auch hier können Unternehmen eine Vielzahl von Anzeigenformaten erstellen und bestimmte Zielgruppen ansprechen. 

Sowohl Facebook- als auch Instagram-Anzeigen können über das Ads-Manager-System (jetzt Teil von Meta) verwaltet werden, dass es Performance-Marketing-Managern ermöglicht, die gewünschte Zielgruppe explizit anzusprechen und das Budget für das gewünschte Ergebnis auszugeben, wie z. B. Reichweite, Klicks oder Verkäufe. Detaillierte Analysen und Reportings zur kontinuierlichen Leistungsverbesserung sind natürlich ebenfalls Teil des Systems.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Performance Marketing für alle Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie geeignet ist, die die eigene Zielgruppe auf sehr kosteneffiziente Weise, ohne Streuverluste und mit hoher Rückverfolgbarkeit erreichen möchten. Auf diese Weise können Marken enormes Know-how über ihre Zielgruppen gewinnen und ihre Kommunikation langfristig optimieren. 

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Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die richtige Performance-Marketing-Strategie für Ihre Marke zu finden oder Anzeigen richtig auszusteuern, freuen wir uns jederzeit über Ihre Anfrage an hello@spoonful-solution.com. Wir unterstützen Sie gerne.

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