Warum SEO für Lebensmittel- und Getränkemarken wichtig ist - und wie man damit umgeht
Die Investition in SEO zahlt sich aus. Daran gibt es keinen Zweifel. Aber wir lassen uns so oft von den neuesten Social-Media-Trends oder anderen Quellen ablenken, die direkte Ergebnisse liefern, im Gegensatz zu SEO, das in der Regel viel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Schließlich sind Google Ads und Facebook-Kampagnen im Handumdrehen aufgesetzt und wir können beobachten, wie Besucher auf der Website landen und Produkte in den Warenkorb legen. Ein tolles Gefühl, das natürlich unsere Aufmerksamkeit erregt. Natürlich WOLLEN wir auch, dass unsere Media-Ausgaben eine direkte, messbare Auswirkung auf unseren Web-Traffic haben, daher ist es großartig, diese Quellen zu nutzen und zu überprüfen, wie sie uns geholfen haben, die Leistung unserer Website zu verbessern.
SEO ist viel komplexer und erfordert ein gewisses Maß an Struktur, Recherche, Fleiß und einfach Geduld. Schließlich kann es manchmal Monate dauern, bis Änderungen und/oder neue Inhalte von Googles Crawlern entdeckt und indiziert werden und dadurch ein stetiger Strom an organischem Traffic auf unserer Website landet. Das ist auch der Grund, warum die Kurven des organischen Traffics in Google Analytics normalerweise viel langsamer und gleichmäßiger wachsen, ohne diese verrückten Spitzen, die wir von bezahlter Werbung kennen.
Allerdings ist organischer Traffic tatsächlich weitaus nachhaltiger als z.B. Social Media oder Ad Traffic.
Warum ist SEO nachhaltiger als bezahlte Werbung?
Es ist nicht verwunderlich, dass bezahlter Traffic nur – wie der Name schon sagt – so lange anhält, wie Zahlungen eintreffen. Sobald Sie die Werbung beenden, geht Ihr Traffic wieder auf das Niveau zurück, auf dem er vorher war. Neue Inhalte auf Ihrer Website zu platzieren und dadurch Monat für Monat Ihr Website-Ranking zu verbessern, ist ein viel nachhaltigerer Weg, da Ihre Inhalte (vorausgesetzt, sie sind „gut“) so lange auf Ihrer Website bleiben, wie Sie wollen, und sie können mit der Zeit Besucher anziehen, solange Interesse an dem Thema besteht, über das Sie geschrieben haben.
Vor allem Lebensmittelmarken haben hier einen großen Vorteil, da klassische Lebensmittelinhalte wie Rezepte, Ernährungsratschläge, Tischdekorationsideen und dergleichen Evergreens im Netz sind und Sie daher mit solchen Inhalten ein langanhaltendes Interesse schaffen können.
Unsere 3 Tipps für erfolgreiches Food Brand SEO
1. Befreien Sie Ihre Website von allem, was sie ausbremst:
Eine Seite kann durch zu große Bilder verlangsamt werden (die Ladezeit des größten Bildes auf Ihrer Seite sollte eigentlich unter 1,2 Sekunden liegen), zu viele „schicke Designelemente“, die eigentlich nicht benötigt werden, ein schlecht strukturiertes Menü und viele andere Faktoren. Führen Sie eine Page-Speed-Analyse durch (z. B. bei GTMetrix) und finden Sie heraus, wie Ihr Gesamtergebnis aussieht – wenn es eine klare rote Flagge hat, sollten Sie etwas dagegen tun.
2. Schreiben Sie für menschliche Benutzer, nicht für Suchmaschinen!
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass das Suchmaschinen-Ranking einen so großen Einfluss auf die Leistung Ihrer Website hat, dass Sie alles tun sollten, was möglich ist, damit die Maschine „Ihre Seite mag“. Die Suchmaschine berücksichtigt jedoch auch, wie sich die NutzerInnen auf Ihrer Seite verhalten, und sie wird erkennen, ob die NutzerInnen generell an dem interessiert sind, was Sie zu sagen haben, genau die Informationen auf Ihrer Seite finden, die sie brauchten, und nach einer Weile über die direkte Suche zurückkommen.
Daher sollten Sie sich immer darauf konzentrieren, wie Menschen sich mit Ihrer Marke beschäftigen, die Inhalte priorisieren, die Ihre Zielgruppe gerne sehen würde, und sich Zeit nehmen, um herauszufinden, was für sie wirklich interessant ist. Natürlich ist es wichtig, bei diesem Ansatz die richtigen Keywords zu verwenden, aber Ihre Inhalte sollten nie nur um ein Keyword kreisen, wenn Sie sonst nichts zu sagen haben. Schreiben Sie für Menschen, stellen Sie sicher, dass sie mögen, was sie finden, und die Leistung wird folgen.
3. Schreiben Sie gute Meta-Beschreibungen für jede Seite!
Ihre Meta-Beschreibung ist der erste kleine Abschnitt, den die Leute sehen, wenn sie Ihre Website oder Ihren Blogartikel finden. Sie sollten daher immer versuchen, eine einzigartige Meta-Beschreibung zu haben, die den Inhalt Ihrer Seite erklärt und das Interesse der Nutzer weckt.
Wenn Sie neue Seiten und Blogeinträge nur ohne Meta-Beschreibung veröffentlichen, können die Suchmaschinen sie nicht wirklich indizieren, und Sie verlieren wertvollen Traffic von Nutzern, die sich eigentlich für Ihre Inhalte interessieren könnten. Mit anderen Worten: Veröffentlichen Sie auf keinen Fall ein Kochbuch ohne ein schönes, informatives Cover!
Wie bereits erwähnt, ist SEO für Lebensmittelmarken eine relativ einfache Aufgabe, da Lebensmittelprodukte und Rezepte eine Menge Informationen enthalten, die Menschen gerne konsumieren. Bei allen Fragen zu Ihrem idealen SEO-Setup stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen, die beste Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.
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