Videowerbung für Lebensmittelmarken

Videowerbung hat in den letzten Jahren enorm zugenommen und laut einer Studie von statista verbringen 27,2 % der Online-Zuschauer 10 Stunden oder mehr pro Woche mit dem Anschauen von Online-Videos. Gerade Food-Themen machen einen großen Anteil am Online-Content aus und jede Lebensmittelmarke muss sich überlegen, ob das Medium Video Teil ihrer Werbestrategie sein sollte. Um jedoch das volle Potenzial von Videowerbung ausschöpfen zu können, sollten Marketingverantwortliche dieses Tool genau verstehen, um es effektiv einzusetzen.
Nahaufnahme einer drehenden Filmkamera

Warum ist Food-Content und insbesondere Bewegtbild so erfolgreich?

Für uns alle ist Essen ein zentrales Element in unserem Leben, egal ob Gourmet oder Fast-Food-Liebhaber, wir alle müssen unseren Körper durch Essen mit Energie versorgen. Essen und seine Zubereitung können starke Emotionen auslösen, die eine Marke nutzen kann, um ihre Vision und Werte mit authentischen Videos zu transportieren, die die Sinne anregen und positive Gefühle erzeugen. Visuelle Stimulation kann auch den Appetit steigern und den Betrachter hungrig auf ein bestimmtes Produkt machen, denn wie das Sprichwort sagt „Das Auge isst mit“.

Um zu entscheiden, ob Videoinhalte als Instrument in die Marketingstrategie aufgenommen werden sollten, müssen folgende Dinge bedacht werden:

  1. Was will man mit den Videos erreichen? Passen sie zu den anderen Marketingaktivitäten und unterstützen diese?
  2. Welches Budget kann für die Erstellung von Videos bereitgestellt werden und wie viel Mediabudget wird für die Verbreitung benötigt?
  3. Auf welchen Kanälen sollen die Inhalte geteilt werden, welches Format ist dafür am besten geeignet?
  4. Wie wird gemessen, ob die Videos erfolgreich sind?


Wenn alle diese Fragen beantwortet werden können, kann die Entwicklung eines kreativen Konzepts folgen, das zur bestehenden Marketingstrategie passt.

Videowerbung für Lebensmittelmarken - Entwicklung eines Konzepts

Um dem Zuschauer wertvolle Inhalte zu bieten, sollte man versuchen, eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen oder bei der Lösung eines Problems helfen. Die Mutter aller Food Videos ist das Rezept-Video, dieses zeigt, wie man ein bestimmtes Gericht kocht und beiläufig werden Produkte vorgestellt, die für die Zubereitung der gewünschten Mahlzeit benötigt werden. Lebensmittelmarken können also inspirierende Rezepte oder Zubereitungshacks erstellen, die von ihrem Publikum nachgekocht werden.

Apropos Publikum: Viele Menschen teilen mit großer Wahrscheinlichkeit, das was sie essen, auf sozialen Medien und dieser nutzergenerierte Inhalt ist eine weitere großartige Quelle für (kostenlose) Videoinhalte rund um die Marke. Wenn man Markenbotschafter und Fans dazu ermutigt, Videos für Instagram oder TikTok zu erstellen, werden die Markenbotschaft oder die Produkte von Peer-to-Peer geteilt, was der Traum eines jeden Marketeers ist, da es authentisch, vertrauenswürdig und höchstwahrscheinlich billiger ist, als eigene Videos zu produzieren und zu verbreiten.

Wenn die Produkte nicht das Einzige sind, worüber man sprechen möchte, sondern zum Beispiel die Markenmission es wert ist, sie zu teilen, können die Markenwerte oder die Besonderheit der Brand als inspirierende Geschichte aufbereitet werden. Wenn man es so schafft, aus all den Inhalten herauszustechen, werden die Konsumenten leichter darauf aufmerksam. Gefällt ihnen die Brand Message, stehen die Chancen gut, dass sie sich das nächste Mal, wenn sie vor einem Supermarktregal stehen, an ein cooles Video und das dazugehörige innovative Produkt erinnern und sich genau deshalb dafür entscheiden – aus Millionen von anderen Möglichkeiten.

Fazit

Video ist ein starkes Werkzeug, wenn es richtig gemacht wird. Bevor man aber mit dem Filmen beginnt, sollte sichergestellt sein, dass ein Ziel und eine Strategie festgelegt werden. Gerne unterstützen wir dabei!

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