Die Bedeutung von ansprechendem Bildmaterial für Lebensmittel- und Getränkemarken

Die Bedeutung von ansprechendem Bildmaterial für Lebensmittel- und Getränkemarken

Appetitanregendes Bild- und Videomaterial, das einem sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, sind ein extrem wichtiger Erfolgsfaktor für Food & Beverage Marken. Denn dadurch überzeugen sie den Verbraucher von einer gewissen Qualität und sorgen für den berühmten Impulskauf. Hinzu kommt, dass der Wettbewerb in der deutschen Lebensmittelindustrie immer größer wird und auch heute schon enorm ist, so dass sich Marken von der Masse abheben müssen, wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen.

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Aber worauf kommt es bei der Erstellung überzeugenden Bildmaterials wirklich an?

Für viele Marken können die Komplexität und die Ressourcen, die für die Erstellung großartiger Bild- und Videoinhalte erforderlich sind, erst einmal gewaltig wirken. Gerade wenn die Ressourcen knapp sind, scheint es einfach, mit Stockbildern oder sehr einfachen Designs zu arbeiten. Das Ergebnis führt jedoch oft nicht zu den gewünschten Ergebnissen und kann sogar kontraproduktiv sein, d.h. Die Zielgruppe eher abschrecken als anziehen. Warum ist das so, und warum ist eine hohe Bild- und Videoqualität deshalb so wichtig? Hier sind die wichtigsten Gründe:

  1. Visuelle Attraktivität: Lebensmittel und Getränke leben davon, einen “leckeren” ersten Eindruck zu hinterlassen, und ein appetitanregendes Motiv trägt dazu bei, den Verbrauchern sofort Lust auf den ersten Bissen zu machen. Dies ist nicht nur in der digitalen Welt von Vorteil, sondern vor allem bei impulsgesteuerten Kategorien am POS! 
  2. Markenbewusstsein: Ansprechendes Bildmaterial unterstützt eine positive, qualitativ hochwertige Assoziation mit der Marke, weil das Versprechen von schmackhaften Speisen oder Getränken abgegeben wird und Vertrauen erzeugt. Denn die Food & Beverage Marke gibt sich hiermit wirklich viel Mühe, den Verbrauchern ein rundum gelungenes Erlebnis zu bescheren, und das wird in aller Regel belohnt.
  3. Erhöhtes Engagement: Leckere Bilder und Videos erhöhen das Engagement und die Views auf Social-Media-Plattformen, da die User viel eher bereit sind, mit Inhalten zu interagieren und sie zu teilen, die wirklich appetitlich daherkommen. Ganz nach dem Motto “Das Auge isst mit”. Dies trägt im Umkehrschluss dazu bei, die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.
  4. Gesteigerte Verkäufe: Ein Motiv, das dem Konsumenten direkt das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, verleiht oft zu Impulskäufen, da unser Gehirn auf verlockende Fotos und Videos mit einer „Ich-muss-das-sofort-haben“-Reaktion reagiert.

Mit so vielen Vorteilen für den Markenaufbau stellt sich lediglich die Frage, wie das entsprechende Bild- und Videomaterial produziert sein sollte, um den Verbraucher wirklich abzuholen.

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Einige unserer wichtigsten Tipps, die wir auch selbst immer bei unseren Produktionen befolgen, sind:

  1. Zeigen Sie Ihre Produkte auf so appetitliche Weise wie möglich: Einen Burger zeigt man am besten frisch duftend und knusprig mit all seinen Belägen und schmelzendem Käse voller Glanz. Ein Erfrischungsgetränk hingegen mit reichlich Kondenswasser am Glas, das dem Verbraucher das Gefühl vermittelt: „Ich möchte mich jetzt sofort mit diesem eiskalten Getränk erfrischen“. Überlegen Sie sich, wie das Produkt in genau der Sekunde, bevor Sie zubeißen, am ansprechendsten aussehen wird und wie Ihre Verbraucher es daher am liebsten sehen möchten. Auch das Einbinden eines Models (Gesicht oder Hand) ist immer hilfreich, um eine Situation zu erzeugen, in der eine andere Person den Genuss des Produktes direkt vormacht. Gemäß „Mimicking-Effekt“ möchten wir uns dem nämlich direkt beim Betrachten anschließen.
  2. Verwenden Sie natürliches Licht: Natürliches Licht lässt Speisen und Getränke appetitlicher aussehen, indem es dem Bild Tiefe und Dimension verleiht. Vermeiden Sie Blitzlicht oder künstliches Licht, da dies die Lebensmittel unnatürlich und fast steril wirken lassen kann. Lebensmittel sind mit einer gemütlichen, warmen Atmosphäre verbunden, und das gilt auch für die Beleuchtung.
  3. Verwenden Sie eine Vielzahl von Blickwinkeln: Zeigen Sie das Produkt aus verschiedenen Perspektiven. Dies trägt dazu bei, ein dynamischeres Bild oder eine Reihe von Bildern zu erstellen und das Produkt appetitlicher aussehen zu lassen. Spielen Sie mit den Möglichkeiten und probieren Sie den Winkel aus, der bei Ihrem Fotoshooting das beste Resultat liefert.
  4. Verwenden Sie ansprechende Requisiten und ein professionelles Styling: Ein gutes Food Styling schafft eine Szenerie, die das Produkt appetitlich, realistisch und interessant aussehen lässt, da es jeder Situation Tiefe und ein heimeliges Gefühl verleiht. Denken Sie auch daran, dass die Requisiten, die Sie verwenden, Ihr visuelles Markenimage widerspiegeln und Ihrem Corporate Design treu bleiben sollten.
  5. Halten Sie es einfach: Halten Sie das Bild einfach und übersichtlich, damit das Produkt im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Vermeiden Sie es, zu viele Elemente im Bild zu verwenden, da dies vom Produkt ablenken kann. Der Einsatz von Requisiten ist – wie oben erwähnt – gut, aber versuchen Sie, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen nicht zu viel und nicht zu wenig zu finden. Die Platzierung von Requisiten im Vorder- und Hintergrund eines Bildes trägt ebenfalls dazu bei, eine realistische Szenerie und Tiefe zu schaffen, ohne dass es zu unübersichtlich wird.
  6. Seien Sie konsequent: Seien Sie immer konsistent in der Art und Weise, wie Sie Ihre Produkte in Bildern und Videos präsentieren! So schaffen Sie eine wiedererkennbare Markenidentität und machen es den Kunden leichter, Ihr Produkt aus der Vielzahl der Wettbewerber zu identifizieren.

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Und wenn das alles nun für Sie zwar sehr plausibel, aber schwer intern zu bewerkstelligen klingt, wie produzieren Sie dann am besten Ihr eigenes Bild- und Videomaterial?

  1. Beauftragen Sie eine Agentur: Marketingagenturen, die sich auf die Produktion von Lebensmittelinhalten spezialisiert haben, sind die erste Wahl, wenn die internen Ressourcen gering sind, ein bestimmtes Budget zur Verfügung steht und ein hoher Bedarf an äußerst professionellen, hochwertigen Ergebnissen besteht. Sie können Ihre Vorgaben bündeln und erhalten mit geringem Aufwand genau das gewünschte Ergebnis. Agenturen können auf ihr intensives Know-how und ihre Erfahrung zurückgreifen, so dass sie Sie im Prozess unterstützen und lenken können, wenn Produktionsprozesse für Bild- und Videomaterial für Sie neu sind.
  2. Finden Sie einen Creator: Was früher Influencer waren, sind heute oft Content Creator oder reine Adfluencer, die gerne für Marken arbeiten, die sie mögen (und von denen sie bezahlt werden). Content Creator können, je nach Größe, etwas günstiger sein als Marketingagenturen, da oft nur eine Person (der Creator) in den Prozess eingebunden ist. Nachteilig ist, dass Content Creator oft nicht so flexibel sind, was ihre visuelle Bandbreite angeht (sie bleiben ihrem eigenen Stil treu), und dass sie – vor allem in der Hochsaison – oft an Kapazitätsgrenzen stoßen.

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Sollten Sie Hilfe bei Ihrer nächsten Produktion benötigen, oder über die verschiedenen Möglichkeiten eines solchen Projekts sprechen wollen, freuen sich unsere Food & Beverage-Experten auf Ihre Anfrage unter hello@spoonful-solution.com.

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